Woldes Düsterschrecknis
Bedacht und beheimst im Nebelbungau,
da sesselt im Düstern die fledrige Flau.
Sie mummselt und grummselt ein leises Geflöt,
ein woldiges Mauschelhexengetröt.
Doch buten, in walliger Welle da dümpelt,
behuten dralliges Telle und strümpelt.
Der Wurselwutz blucket ihm tatenlos zu,
wies strümpelt und dümpelt in quurliger Ruh.
Die fledrige Flau, in Maklotten verpellt,
hat derweil den hexigen Kessel zerschellt.
Das kluttrige Bunte am Boden verglottert,
die Kutte, der fledrigen Flau, um sie schlottert.
Gekippt ist die Flasche und aus ihr da dröppt,
der Schrecke Sud, die vom Feld gehöppt.
Geriemt nach wurrliger Düsterhatz,
geknechtet der tagscheue Schreckenratz.
Doch glocket zur Mitte der Dunkelnacht
das Geläute des Urmes, der Schrull erwacht.
In seinem Gefolge das Huhngeheuer,
es spöket gewoltiges Blitzgefeuer.
Mit Donnergescholl es rasend gewöttert.
Der Pfad des Woldes nach ihm entblöttert.
So quert es die quurlige, wallige Welle
und schäkelt den Tell durch wallige Schnelle.
Es strömet voran mit flammigen Fledern,
zu brutzeln die Hex, im Haus unter Zedern.
Ein Spök und geflämmt ist Nebelbungau,
mit ihm die hexige fledrige Flau.
Der Spök hat dem Spuk ein Ende gemacht.
Der drallige Telle strümpelt bedacht
ans strundige Schufer, zum Wursel der blucket,
wie dralliger Telle nun Walliges spucket.
Doch als es glockt zum letzten Geläute,
verrochelt die gruselspukige Meute.
Verqurselt im dunkligem Zedernwolde,
kehrt sie nicht wieder in kurziger Bolde.
veröffentlich 2012 in der Jokers Gedichtedatenbank